In der aktuellen Folge von „Sicherheitshalber“ werden Zukunftsszenarien diskutiert und hinterfragt, wie gut Deutschland und die EU darauf vorbereitet sind – politisch, gesellschaftlich und militärisch. Es wird die Zuverlässigkeit des nuklearen Schutzschirms für Europa erörtert. Zudem steht zur Debatte, welche Konsequenzen ein Wahlsieg Trumps für die NATO und ihre Beistandsversprechen hätte…
phoenix zeigt die Diskussion am Sonntag, den 21.04.2024 um 13.00 Uhr, live aus Leipzig.
Carlo Masala, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr München, Dr. Ulrike Franke, Politikwissenschaftlerin beim European Council on Foreign Relations London, Dr. Frank Sauer, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr München und Thomas Wiegold, Journalist und Experte für sicherheitspolitische Themen und die Bundeswehr, diskutieren in dieser Ausgabe von „Sicherheitshalber“ über Zukunftsszenarien und die Frage, wie Deutschland und die EU für diese Szenarien gerüstet sind: politisch, gesellschaftlich und auch militärisch. Wie sicher ist der nukleare Schutzschirm für Europa? Welche Zukunft haben NATO und Beistandsversprechen, wenn Trump die Wahl gewinnt? Welche Auswirkungen hätte ein Rechtsruck bei der Wahl zum Europäischen Parlament? Und was ändert sich in Deutschland? Erleben wir eine Rückkehr zur Wehrpflicht?
Durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine hat sich auch die Situation für Deutschland stark verändert. Die Bundeswehr, ihre Ausstattung und Aufgaben, aber auch die innere Sicherheit sind in den Fokus geraten. Und daneben auch die Frage der globalen Zusammenhänge und Abhängigkeiten Deutschlands vom Rest der Welt. Über Sicherheits- und Verteidigungspolitik wird täglich debattiert. Es stellt sich die Frage, wie ist in dieser Situation Deutschland gerüstet?
Seit 2018 diskutieren Carlo Masala, Dr. Ulrike Franke, Dr. Frank Sauer und Thomas Wiegold regelmäßig über aktuelle sicherheitspolitische Fragen im Podcast „Sicherheitshalber“, der unter Experten bekannt ist und einen herausragenden Ruf genießt. phoenix möchte dieses Format einem breiteren Publikum zugänglich machen und überträgt daher zwei Mal im Jahr die Diskussion live im Fernsehen.