Fun Fact vom 05. Juni: Cumberbatch mit Sherlock Holmes-Autor verwandt

Im November 1952, als der erste Staatspräsident Israels, Chaim Weizmann, starb, wurde der damals 73-jährige Albert Einstein in den USA angefragt, ob dieser der nächste Präsident werden wolle. Einstein habe darauf höflich, aber klar abgelehnt, wie die Jüdische Allgemeine berichtete. Es hätte dem Jahrhundertgenie widerstrebt, auf die Rolle eines Parteigängers festgelegt zu werden. Einstein unterstützte die Idee einer jüdischen Heimstätte und vermachte seinen Nachlass der Hebräischen Universität in Jerusalem. // Albert Einstein war fast Präsident / Archivbild (cropped) / Los Angeles Times, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Elsa_and_Albert_Einstein_in_San_Diego_1930.jpg

Tatsächlich enthält die Aubergine kleine Mengen an Nikotin. Doch nicht nur die Aubergine birgt dieses kuriose Phänomen; auch andere Mitglieder der Familie der Nachtschattengewächse, wie die Kartoffel enthalten geringe Mengen Nikotin. Hier gilt jedoch: Wer übliche Mengen verzehrt, muss sich keine Sorgen machen. Dies gilt auch für Kinder. // Nikotin in Aubergine / Symbolbild (cropped) / „Aubergine“ by fred_v is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Die Pizza Hawaii stammt, anders als der Name vermuten lässt, nicht von der beliebten Inselkette im Pazifik, sondern aus Kanada. Dort erfand Sam Panopoulos den speziellen Klassiker im Jahr 1962 in Chatham, Ontario. Die Ananas war dabei nicht nur für den Geschmack, sondern auch für die Namensgebung der Pizza essenziel gewesen. Schließlich wurde auf Hawaii Ende des 19. Jahrhunderts damit begonnen Ananas im großen Stil anzubauen. Durch die Ananas wurde deshalb vermutlich auch die Pizza mit Hawaii in Verbindung gebracht, auch wenn Hawaii heute schon lange nicht mehr zu den größten Produktionsländern zählt. Aktuell gilt Costa Rica als einer der größten Ananas-Exporteure der Welt. // Pizza Hawaii kommt aus Kanada / Symbolbild (cropped) / „Flag of Canada“ by scazon is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Einige Phänomene unter Tieren sehen nicht nur oft sehr niedlich aus, sondern haben auch äußerst praktische Hintergründe. So halten Seeotter beim Schlafen auf dem Wasser Händchen, um nicht voneinander weggetrieben zu werden. Da Seeotter in einem Rudel beziehungsweise einer Familie leben, ist es umso wichtiger, sich nicht zu verlieren. Dieses Verhalten zeugt auch von einem hohen Intellekt der Tiere, da sie die mögliche Gefahr, die das Schlafen auf dem Wasser mit sich bringt, erkennen können. Ein Forscherteam der University of Exeter fand laut «Focus Online» zudem heraus, dass Seeotter über ein Langzeitgedächtnis verfügen und voneinander lernen können. // Otter halten Hände / Archivbild (cropped) / „Sea Otter“ by USFWS Headquarters is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Unser Blut ist noch wertvoller, als wir dachten. Tatsächlich lassen sich kleine Mengen Gold in unserem Blut nachweisen. Diese sind aber äußerst gering und werden in den winzigen Mengen, wie sie auch in der Natur vorkommen, beispielsweise über Nahrung auch von uns aufgenommen, berichtete «mdr Wissen». // Gold in Menschenblut / Symbolbild (cropped) / „Siempre hace falta sangre / Always need blood“ by montuno is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Angst vor dem Glücklichsein? Tatsächlich gibt es Cherophobie, eine Angststörung, die sich insbesondere bei Menschen entwickeln kann, die nach glücklichen Situationen prompt folgenschwere Enttäuschungen erleben mussten. // Cherophobie Angst vor Glück / Symbolbild (cropped) / „smiley face stress ball“ by jetheriot is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Im Winter kann es vorkommen, dass das berühmte Wahrzeichen von Paris bis zu 15 cm kleiner wird. Ursache für dieses Phänomen ist das Eisen, welches sich bei Kälte zusammenzieht. // Eiffelturm schrumpft bei Kälte / Symbolbild (cropped) / „Eiffel Tower“ by szeke is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Die seltsamsten Traditionen findet man noch oft zu Hofe: Tatsächlich ist das beliebte Gesellschaftsspiel «Monopoly» im englischen Adelshaus nicht erwünscht. Grund sei wohl ein zu hohes Streitpotenzial. // Monopoly bei Royals verboten / Symbolbild (cropped) / „Monopoly“ by John-Morgan is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Die Monarchie in Österreich endete im Jahr 1918. Heutzutage kann das Tragen von Adelstiteln im Land sogar mit bis zu 6 Monaten Haft bestraft werden. Mit dem Adelsaufhebungsgesetz vom 3. April 1919 sollte schließlich das Ende der Monarchie für immer besiegelt werden. Damit wurden alte Adelstitel verboten. // Adelstitel in Österreich verboten / Archivbild (cropped) / „Austria-03349 – Royal Items“ by archer10 (Dennis) is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Schwer vorstellbar, aber tatsächlich passiert: Vor langer Zeit war der Mond nicht so steril und kühl, wie wir ihn heute kennen. Eine chinesische Raumsonde hat Ergebnisse entdeckt, die auf früheren Vulkanismus auf dem Mond hinweisen.// Vulkanismus auf dem Mond / Archivbild (cropped) / „The Moon tonight“ by JanetR3 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Einer der berühmtesten Dichter und Denker bewahrte neben Tinte und Feder auch faule Äpfel in seiner Schublade auf. Wie sehr diese kuriose Arbeitsatmosphäre tatsächlich Friedrich Schiller beeinflusste, kann man nur mutmaßen. // Schiller inspirierte sich an faulen Apfelgeruch/ Archivbild (cropped) / „pen, ink, and copybook“ by Muffet is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Der Mount Everest mag als höchster Berg der Welt bekannt sein, doch der eigentliche höchste Punkt der Erde befindet sich auf dem Gipfel des inaktiven Vulkans Chimborazo in Ecuador. Wissenschaftlich wird dies damit begründet, dass der Chimborazo aufgrund seiner Nähe zum Äquator weiter vom Erdmittelpunkt entfernt ist als der Everest. Während der Gipfel des Chimborazo etwa 6.384 Kilometer vom Erdmittelpunkt entfernt ist, misst die Distanz des Everest-Gipfels nur 6.382 Kilometer. //Mount Everest nicht ganz höchster Berg / Archivbild (cropped) / „Mount Everest“ by wonker is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Ausreichender Schlaf ist besonders wichtig, da das Gehirn während dieser Ruhezeit beschädigte DNA reparieren kann. Ohne ausreichenden Schlaf bleibt dieser Prozess aus, was das Risiko von Krankheiten wie Alzheimer erhöhen kann. // Gehirn baut ab bei wenig Schlaf / Archivbild (cropped) / „human brain on white background“ by _DJ_ is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Man könnte meinen, dass die Fingerabdrücke von eineiigen Zwillingen identisch sind, doch das entspricht nicht der Wahrheit. Zwar könnten die Fingerabdrücke Ähnlichkeiten aufweisen, sind aber niemals vollständig identisch. // Zwillinge haben nicht selben Fingerabdruck / Archivbild (cropped) / „twins“ by be creator is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Beim vierten Schornstein der Titanic handelte es sich nur um eine Attrappe, die hinzugefügt wurde, um dem zeitgenössischen Look zu entsprechen. Allerdings hatte selbst die Attrappe noch eine Funktion: Sie diente immerhin zur Entlüftung, berichtete «Die Welt». // Titanic / Archivbild (cropped) / https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fd/RMS_Titanic_3.jpg. /// https://commons.wikimedia.org/wiki/File:RMS_Titanic_3.jpg

Mindestens 17 Atombomben sollen dem US-Militär mittlerweile verloren gegangen sein, berichtete «Die Welt». Dieses Phänomen wird weltweit auch als «Broken Arrow» bezeichnet. Die angegeben Zahlen der verlorenen Bomben würden allerdings stark variieren, da es sehr unterschiedliche Definitionen gebe, wie beispielsweise die Frage, ob eine Kernwaffe ohne Plutonium überhaupt als eine Kernwaffe einzustufen ist. Darüber hinaus sei von weiteren 700 Fällen auszugehen, bei denen Kernwaffen verloren gegangen sind, welche aber nicht geladen waren. // USA hat Atombomben verloren / Archivbild / (cropped) „Palomares, Spain Nukes (43233175562)“ by Mike McBey is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?

Rote Pandas wurden vor den berühmteren großen Pandas entdeckt.

Schon im Jahr 1821 wurde der unscheinbare Namensvetter des großen Pandas, der Kleine Panda oder auch Rote Panda genannt, entdeckt. Laut dem WWF war diese Tierart bereits stolze 48 Jahre vor dem heutzutage allseits bekannten schwarz-weißen Panda bekannt. Trotz ihres ähnlichen Namens zählen sie nicht zur selben Familie. Den Namen teilen sich beide nur aufgrund ihrer Vorliebe für Bambus. // Roter Panda / Archivbild (cropped) / „Red Panda in a Tree Y A W N I N G!“ by Harlequeen is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Während des Zweiten Weltkriegs plante die US-Army einen ungewöhnlichen Versuch, Fledermäuse als Bombenträger gegen Japan einzusetzen. Als Vergeltung für Pearl Harbor sollte versucht werden, Fledermäuse mit Brandsätzen am Körper über japanische Städte abzuwerfen, in der Hoffnung, dass sich die Tiere in den leicht brennbaren Holzbauten niederlassen würden, um dann dort die Sprengsätze zu zünden. Es kam jedoch nie zu einem offiziellen Einsatz, da die Fledermäuse erst zu spät einsatzbereit gewesen wären, wie der „Spiegel“ berichtete. // Fledermaus / Archivbild (cropped) / „Short-tailed Fruit Bat (16322859359)“ by Andy Morffew from Itchen Abbas, Hampshire, UK is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Alexander der Große war ein makedonischer König (356–323 v. Chr.), der ein riesiges Reich von Griechenland bis Indien eroberte. Trotz seines Beinamens war seine Körpergröße vermutlich durchschnittlich für seine Zeit. // Alexander der Große / Archivbild (cropped) / „Alexander the Great, from Alexandria, Egypt, 3rd cent. BCE, Ny Carlsberg Glyptotek, Copenhagen (3) (36023936340)“ by Richard Mortel from Riyadh, Saudi Arabia is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Die Strände von Sylt bieten eigentlich die perfekte Kulisse, um beim entspannten Aufenthalt ein paar Sandburgen zu bauen. Doch diese beliebte Freizeitbeschäftigung ist seit mehreren Jahren verboten und wird überaus streng geahndet. Ein Verstoß gegen diese Regel kann mit einer Strafe von bis zu 1.000 Euro geahndet werden. Der Grund für diese hohe Strafe liegt vor allem in der Bodenauflockerung, da bei Hochwasser zu viel Sand weggeschwemmt wird, berichtet «reisereporter.de». // Sylt-Sandburg / Symbolbild / (cropped) „a castle of sand in Mauritius“ by matze_ott is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Die Witterungsverhältnisse der vergangenen hundert Jahre haben die ursprüngliche Farbe der Freiheitsstatue deutlich verändert. Das Geschenk der Franzosen an die USA schimmerte anfangs kupferfarben, bevor die berühmte Statue die heute vielen bekannte grünliche Patina annahm. // Freiheitsstatue / Archivbild / (cropped) „NY Statue of Liberty“ by Celso Flores is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Während der Olympischen Spiele in Peking ernährte sich Usain Bolt ausschließlich von Chicken Nuggets, da er unsicher war, wie sein Körper auf chinesisches Essen reagieren würde. Geschadet hat es dem Rekord-Sprinter nicht. Bolt holte seine erste Goldmedaille in Peking. // Usain Bolt / Archivbild (cropped) / „Usain Bolt (JAM)“ by Grzegorz Jereczek is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/?ref=openverse.

Kängurus sind bekannt für ihre Fähigkeit, sich über lange Zeit springend fortzubewegen. Ihr einzigartiger Körperbau, der ihnen dieses Kunststück ermöglicht, hat jedoch einen bemerkenswerten Nachteil: Kängurus können nicht rückwärtslaufen. Die Beine dieser Tiere sind auf ihre spezielle Fortbewegungsweise angepasst und ermöglichen ihnen daher nicht, rückwärtszugehen. // Kängurus/ Archivbild (cropped) / „Curious Kangaroos“ by Bilby Summerhill is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Während der Dreharbeiten zum ersten Harry-Potter-Film litt Daniel Radcliffe unter allergischen Reaktionen aufgrund der ikonischen Brille, die er als Hauptfigur tragen musste. Rote, juckende Augen wurden dem damals 11-jährigen Schauspieler zum Verhängnis. Der „Sun“ berichtete der Schauspieler später mit 22 Jahren, dass es eine ganze Woche gedauert habe, bis alle realisierten, dass der seltsame Ausschlag an den Augen von der Brille stammte. // Daniel Radcliffe / Archivbild (cropped) / https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cd/Daniel_Radcliffe_%2814778996604%29_%28cropped%29.jpg /// https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Daniel_Radcliffe_(14778996604)_(cropped).jpg

Fun Fact vom 05. Juni: Cumberbatch mit Sherlock Holmes-Autor verwandt

VonSimeon Scholz

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